Logo

Ein Logo ist ein grafisches Zeichen, Emblem oder Symbol, das zur Unterstützung und Förderung der Identifizierung und Wiedererkennung in der Öffentlichkeit verwendet wird. Es kann eine abstrakte oder figurative Form haben oder den Text des Namens enthalten, den es repräsentiert, wie bei einer Wortmarke.

Auf der Ebene der Öffentlichkeitsarbeit und im allgemeinen Sprachgebrauch ist das Logo (Abkürzung für Logotype; von altgriechisch 'lógos' = "Wort, Rede" und 'túpos' = "Zeichen, Abdruck") einer Organisation heute oft gleichbedeutend mit seinem Warenzeichen oder seiner Marke. Es ist der wesentliche Bestandteil des visuellen Erscheinungsbildes (Corporate Design) sowie Träger der Identität (Corporate Identity) des Rechteinhabers.

Die aktuelle Ära des Logodesigns begann in den 1870er Jahren mit dem ersten abstrakten Logo, dem roten Dreieck der Bass Brauerei (gegründet 1877) aus England.

Die Markenbildung kann auch darauf abzielen, sprachübergreifendes Marketing zu erleichtern. Verbraucher und potenzielle Kunden können z.B. den in verschiedenen Alphabeten geschriebenen Coca-Cola-Namen aufgrund der Standardfarbe und des "Bandwellen"-Designs des Logos erkennen. Das Coca-Cola-Logo ist auch in anderen Schriftsystemen erkennbar, z.B. in kyrillischer Schrift.

Der Text wurde in spencerianischer Schrift geschrieben, die zum Zeitpunkt des Entwurfs des Coca-Cola-Logos ein beliebter Schreibstil war (und auch im Logo der Ford Motor Company verwendet wird).

Die Spenceriane Schrift ist ein Schreibstil, der in den Vereinigten Staaten von etwa 1850 bis 1925 verwendet wurde und als der amerikanische De-facto-Standard für Geschäftskorrespondenz vor der Einführung der Schreibmaschine galt.

Inhalt:

Definition

Definition: Ein Logo ist eine grafische Marke, ein Emblem oder Symbol, das zur Unterstützung und Förderung der öffentlichen Identifizierung und Anerkennung verwendet wird. Es kann ein abstraktes oder figuratives Design haben oder den Text des von ihr dargestellten Namens wie in einer Wortmarke enthalten.

Auf der Ebene der Massenkommunikation und im allgemeinen Sprachgebrauch ist das Logo (Abkürzung für Logotype aus dem Griechischen: λόγος, romanisiert: logos: 'Wort') eines Unternehmens heute oft gleichbedeutend mit seinem Warenzeichen oder seiner Marke und wesentlicher Bestandteil des visuellen Erscheinungsbildes (Corporate Design) sowie Träger der Identität (Corporate Identity) des Rechteinhabers.

Wirkung

Ab 2010 verwenden viele Unternehmen, Produkte, Marken, Dienstleistungen, Agenturen und andere Entitäten ein Ideogramm (Zeichen, Symbol) oder ein Emblem (Symbol) oder eine Kombination aus Zeichen und Emblem als Logo. Infolgedessen sind von den Tausenden von Ideogrammen, die im Umlauf sind, nur einige wenige ohne Namen erkennbar. Ein wirksames Logo kann sowohl aus einem Ideogramm als auch aus dem Firmennamen (Logotyp) bestehen, um den Namen über der Grafik hervorzuheben, und ein einzigartiges Design durch die Verwendung von Buchstaben, Farben und zusätzlichen grafischen Elementen verwenden.

Ideogramme und Symbole können wirksamer sein als geschriebene Namen (Logotypen), insbesondere bei Logos, die in vielen Alphabeten auf zunehmend globalisierten Märkten übersetzt werden. Zum Beispiel könnte ein in arabischer Schrift geschriebener Name auf den meisten europäischen Märkten wenig Resonanz finden. Im Gegensatz dazu behalten Ideogramme auf beiden Märkten den allgemeinen proprietären Charakter eines Produkts. In gemeinnützigen Bereichen steht das Rote Kreuz (variiert als Roter Halbmond in muslimischen Ländern und als Roter Davidstern in Israel) für ein bekanntes Emblem, das keinen begleitenden Namen benötigt. Das Rote Kreuz und der Rote Halbmond gehören zu den bekanntesten Symbolen der Welt.

Design

Da ein Logo die visuelle Einheit ist, die eine Organisation kennzeichnet, ist Logodesign ein wichtiger Bereich des Grafikdesigns. Ein Logo ist das zentrale Element eines komplexen Identifikationssystems, das funktional auf alle Kommunikationen einer Organisation ausgedehnt werden muss. Daher ist die Gestaltung von Logos und ihre Einbindung in ein visuelles Identitätssystem einer der schwierigsten und wichtigsten Bereiche des Grafikdesigns.

Logos fallen in 3 Klassifikationen (die kombiniert werden können).

  1. Ideogramme, wie z.B. Deutsche Bank, sind völlig abstrakte Formen;
  2. Piktogramme sind ikonische, gegenständliche Entwürfe;
  3. Logotypen (oder Wortmarken) stellen den Namen oder Firmeninitialen dar.

Da Logos dazu gedacht sind, die Marken oder die Unternehmensidentität von Unternehmen zu repräsentieren und ihre unmittelbare Wiedererkennbarkeit beim Kunden zu fördern, ist es kontraproduktiv, Logos häufig neu zu gestalten.

Der Beruf des Logodesigners hat in den Jahren seit dem Aufkommen der modernistischen Bewegung in den Vereinigten Staaten in den 1950er Jahren erheblich zugenommen. Drei Designer gelten weithin als die Pioniere dieser Bewegung und des Logo- und Corporate Identity-Designs:

  • Der erste ist Chermayeff & Geismar, die Firma, die für viele ikonische Logos verantwortlich ist, wie zum Beispiel Chase Bank (1964), Mobil Oil (1965), PBS (1984), NBC (1986), National Geographic (2003) und andere. Aufgrund der Einfachheit und Kühnheit ihrer Designs sind viele ihrer früheren Logos auch heute noch in Gebrauch. Vor kurzem entwarf die Firma Logos für die Library of Congress und die Modemarke Armani Exchange.
  • Ein weiterer Pionier des Corporate Identity Design ist Paul Rand, der einer der Begründer des Swiss Style of Graphic Design war. Er entwarf zahlreiche Plakate und Corporate Identities, darunter die berühmten Logos für IBM, UPS und ABC.
  • Der dritte Wegbereiter des Corporate-Identity-Designs ist Saul Bass. Er war für mehrere gut erkennbare Logos in Nordamerika verantwortlich, darunter sowohl das Bell-Telefon-Logo (1969) als auch der Nachfolger des Globus der AT&T Corporation (1983). Andere bekannte Entwürfe waren Continental Airlines (1968), Dixie (1969) und United Way (1972). Später produzierte er auch Logos für eine Reihe von japanischen Unternehmen.

Eine wichtige Entwicklung in der Dokumentation des Logodesigns ist die Untersuchung französischer Marken durch die Historikerin Edith Amiot und den Philosophen Jean Louis Azizollah.

Farben

Farbe ist ein Schlüsselelement beim Logodesign und spielt eine wichtige Rolle bei der Markendifferenzierung. Die Bedeutung der Farbe in diesem Zusammenhang ist auf die Mechanik der menschlichen visuellen Wahrnehmung zurückzuführen, wobei Farbe und Kontrast bei der visuellen Detailerkennung eine entscheidende Rolle spielen. Darüber hinaus neigen wir dazu, uns durch soziale und kulturelle Konditionierung verschiedene Farbkonnotationen und Farbassoziationen anzueignen, und diese spielen eine Rolle bei der Entzifferung und Bewertung der Logofarbe.
Obwohl Farbe für die Markenerkennung und das Logodesign als wichtig angesehen wird, sollte sie nicht mit der Funktionalität des Logos in Konflikt geraten, und es muss bedacht werden, dass Farbkonnotationen und -assoziationen nicht in allen sozialen und kulturellen Gruppen konsistent sind. Zum Beispiel werden in den Vereinigten Staaten Rot, Weiß und Blau oft in Logos für Unternehmen verwendet, die patriotische Gefühle vermitteln wollen, aber in anderen Ländern werden andere Farbsets verwendet, die Nationalstolz hervorrufen.

Die Wahl der Farbe des Logos einer Organisation ist eine wichtige Entscheidung aufgrund ihrer langfristigen Auswirkungen und ihrer Rolle bei der Differenzierung von Logos der Konkurrenz. Eine Methode zur Identifizierung potenzieller Logofarben innerhalb eines Industriesektors ist das Color Mapping, bei dem bestehende Logofarben systematisch identifiziert, abgebildet und bewertet werden (O'Connor, 2011).

Gestaltung

Üblicherweise werden ausgebildete Grafiker oder eine Designagentur mit dem Entwurf eines Logos beauftragt. Meistens werden die folgenden 5 Grundsätze (Gestaltungsregeln) berücksichtigt.

  1. Verständlichkeit
    Das Logo kann die Bedeutung des Namens unterstreichen oder auf die Tätigkeit des Unternehmens hinweisen. Das kann durch ein grafisches Symbol oder die Auswahl einer passenden Schrift geschehen. Wird ein Unternehmensname oder ein Markenname mit einem grafischen Zeichen (Icon) kombiniert ist es eine Wort-Bild-Marke. Beispiele:
    Bei der Shell-Muschel (Raymond Loewy) wird der Firmenname versinnbildlicht.
    Der Kranich der Lufthansa (Otto Firle) unterstreicht das Fliegen.
  2. Unverwechselbarkeit
    Ein Logo transportiert das Unternehmens-Image. Wenn es bereits von anderen Assoziationen besetzt ist, wird es schwieriger, eine eigene Identität oder das Unternehmensprofil zu etablieren. So ergibt sich die Gefahr, übersehen oder verwechselt zu werden. Aus unzureichender Unverwechselbarkeit können auch rechtliche Probleme entstehen.
  3. Einprägsamkeit
    Hier sollte die Formel KISS gelten: „Keep It Short (and) Simple“ (sinngemäß: „halte es kurz und einfach“) – was einfach ist, ist einfach zu merken. Erfolgreiche Unternehmenszeichen wie von Audi, Opel, VW, Nike oder Apple sind so einfach, dass sie viele Verbraucher auswendig nachzeichnen können.
  4. Reproduzierbarkeit
    Farbenfrohe Logos sind technisch kein Problem, es gibt jedoch Ausnahmen, und für die muss ein gutes Logo geeignet sein. Es muss vor allem auf Produkten gut erkennbar sein, aber auch als Fax, als Stempel, aus der Entfernung, auf einem T-Shirt gestickt oder auf dem Werbekugelschreiber noch gut aussehen. Das Logo ist das Hinweisschild zu einem Unternehmen und keine bunte Illustration.
    Gute Logos genügen höchsten Anforderungen und sind in einer Breite von 20 Millimetern oder kleiner noch deutlich erkenn- und lesbar. Damit ein Logo allen diesen Anforderungen gerecht wird, bedarf es vieler Kompromisse, wie Abkürzungen und Reduktion auf ein Optimum. Der von Kreativen gern und viel zitierte Spruch „Weniger ist mehr“ trifft hier recht genau zu.
  5. Elemente
    Ein Logo enthält Hauptelemente und Nebenelemente. Hauptelemente sind der Unternehmensname und die angebotene Leistung oder das angebotene Produkt. Gegebenenfalls verzichtbare Nebenelemente sind grafische Elemente, ein Slogan oder eine Identitätsaussage.

    Ein schon bekanntes Unternehmen, wie die Deutsche Bank, ist bekannt genug, um mit einem reinen Bildzeichen (Signet) zu werben (Entwurf von Anton Stankowski).
    Ein Unternehmen, das erst bekannt werden will, wird auch im Logo zumindest auf den Unternehmensnamen und das angebotene Produkt oder die angebotene Leistung Bezug nehmen müssen.

Begriffe

Symbol

Der Terminus Symbol (altgriechisch sýmbolon ‚Erkennungszeichen‘) oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet.
Es handelt sich dabei um ein Zeichen oder ein Wort, das eine Idee, ein Objekt oder eine Beziehung anzeigt repräsentiert. Symbole ermöglichen es den Menschen, über das Bekannte oder Gesehene hinauszugehen, indem sie Verknüpfungen zwischen ansonsten sehr unterschiedlichen Konzepten und Erfahrungen herstellen.
Jegliche Kommunikation wird durch die Verwendung von Symbolen erreicht. Symbole nehmen die Form von Worten, Tönen, Gesten, Ideen oder visuellen Bildern an. Zum Beispiel ist ein rotes Achteck ein gängiges Symbol für "STOP"; auf Landkarten stellen blaue Linien oft Flüsse dar; und eine rote Rose symbolisiert oft Liebe und Mitgefühl. Ziffern sind Symbole für Zahlen; Buchstaben eines Alphabets können Symbole für bestimmte Phoneme sein; und Personennamen sind Symbole, die Personen darstellen.

Ideogramm

Ein Ideogramm (von griechisch idéa "Idee" und gráphō "schreiben") ist ein grafisches Symbol (zum Beispiel Verkehrszeichen), das eine Idee oder ein Konzept darstellt, unabhängig von einer bestimmten Sprache und bestimmten Wörtern oder Sätzen. Als Synonyme werden auch Begriffszeichen oder Bildzeichen verwendet.
Einige Ideogramme sind nur durch die Vertrautheit mit vorherigen Konventionen verständlich; andere vermitteln ihre Bedeutung durch die bildliche Ähnlichkeit mit einem physischen Objekt und können daher auch als Piktogramme bezeichnet werden.

Auch Ziffern und mathematischen Symbole sind Ideogramme: 1 'eins', 2 'zwei', + 'plus', = 'gleich', usw. Häufig wird das kaufmännische & (englisch „ampersand“: eine Zusammenziehung von and per se and) für 'und' verwendet, % für 'Prozent' , @ für 'at', und so weiter. Der Grund, warum sie eher Ideogramme als Logogramme sind, ist, dass sie keine festen Morpheme bezeichnen: Sie können in vielen verschiedenen Sprachen gelesen werden, nicht nur im Deutschen, es gibt nicht immer nur eine einzige Art, sie zu lesen und sie werden in einigen Fällen eher als komplexe Phrase denn als einzelnes Wort gelesen.

Piktogramm

Ein Piktogramm (von lateinisch pictum ‚gemalt‘, ‚Bild‘ und griechisch gráphein ‚schreiben‘) ist ein grafisches Symbol das seine Bedeutung durch die bildliche Ähnlichkeit mit einem physischen Objekt vermittelt. Es kann aus einer ikonischen Darstellung von Objekten, Szenen, abstrakten Symbolen, Zahlen oder Textelementen bestehen. Ein gutes Beispiel sind die Waschsymbole bei Kleidungsstücken.

Ein Spezialfall des Piktogramms sind in der Informatik die Icons (aus griechisch Ikone für ‚Bildchen‘). Sie kennzeichnen als Bestandteil einer grafischen Oberfläche eine Datei, Verzeichnis, Schaltfläche, Software (Anwendung), etc. Sie gleichen eher einem Verkehrszeichen als einer detaillierten Abbildung der tatsächlichen Entität, die sie darstellen. Bei in der deutschen Sprache lokalisierten Anwendung wird es häufig als "Symbol" übersetzt.

Insigne

Ein Insigne (von lateinisch insigne ‚Kennzeichen, [militärisches] Abzeichen, Auszeichnung‘) ist ein Zeichen die eine Gruppe, einen Grad, einen Rang oder eine Funktion kennzeichnet.

Es kann ein Symbol für persönliche, staatliche, religiöse Würde, Macht und Auszeichnung und Auszeichnung stehen. Insbesondere in politischen Zusammenhängen ist auch von Herrschaftszeichen die Rede. Das Insigne soll den Stand, den Dienst, die Autorität oder das Amt des Trägers nach außen hin sichtbar machen. Es gibt viele Arten von Insignien, darunter zivile und militärische Orden, Kronen, Embleme und Wappen.

Wappen

Ein Wappen ist eine heraldische Darstellung auf einem Wappenschild, einem Wappenmantel (Surcot) oder einem Wappenrock (Tappert) (die beiden letzteren sind äußere Kleidungsstücke). Das Wappen auf einem Wappenschild bildet das zentrale Element der gesamten heraldischen (= Wappenkunde) Leistung, die in ihrer Gesamtheit aus einem Schild, Wappenstützen, einem Wappen und einem Wahlspruch besteht.

Ein Wappen ist traditionell einzigartig für eine einzelne Person, eine Familie, einen Staat, eine Organisation, eine Schule oder eine Körperschaft. Der Begriff "Wappen" selbst, der in der Neuzeit nur das heraldische Muster beschreibt, stammt von der Beschreibung des gesamten mittelalterlichen Kettenhemdes, das im Kampf oder zur Vorbereitung auf den Kampf verwendet wurde.

Signet

Das Signet (lat. signum „Zeichen“) ist ein visuelles Zeichen. Sie sind heute meist aus geometrischen Grundformen aufgebaut, die schnell erfassbar (Stichworte: Wiedererkennungswert, Funktion, Zielgruppe) sind. Eine der historischen Wurzeln des Signets ist die Heraldik (Wappen) - heute ist die Gestaltung ein Spezialgebiet des Grafikdesigns.

Man spricht in der Kunst noch immer vom „Signet“ eines Malers, Bildes oder einer Skulptur in Bezug auf die – piktographische oder schriftliche – Signatur des Urhebers.

Emblem

Ursprünglich bezeichnete der Begriff eine Kunstform der Renaissance, die ihre Blütezeit im 16. und 17. Jahrhundert hatte. Sie war dreiteilig und wurde meist in Buchform veröffentlicht.

  1. Das Lemma (signum, inscriptio, motto) war eine kurze Formulierung aus max. 5 Wörtern, die eine ethische Forderung, eine Lebensregel oder einen Wahlspruch enthielt.
  2. Das Icon (griech. eikón ‚Bild‘) war der bildliche Teil des Emblems, für den es weder inhaltlich noch formal enge Grenzen gab.
  3. Das Epigramm (griech. epigramma ‚Aufschrift‘) hatte die Aufgabe, die oft rätselhaft anmutende Kombination von Lemma und Icon zu erklären oder doch zumindest die Lösung des Rätsels zu erleichtern.

In der weiteren Entwicklung wurden dann neben moralische Wahrheiten und Allegorien auch zunehmend Heilige und Könige als Emblem dargestellt.
Heute wird ein Emblem definiert als ein mehr oder weniger abstraktes Bild (z.B. Ölzweig), das ein bestimmtes Konzept, ein Abzeichen, ein Wappen oder ein Hoheitszeichen darstellt.

Corporate Design

Der Begriff Corporate Design (CD) bezeichnet einen Teilbereich der Unternehmens-Identität (corporate identity) und beinhaltet das gesamte, einheitliche Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation. Dazu gehören vorrangig die Gestaltung der Kommunikationsmittel (Wortzeichen = Firmenschriftzug | Bildzeichen = Firmensignet), aber auch die Gestaltung der Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, Internetauftritte und die Produktgestaltung.

Anwendung findet das Corporate Design bei allen Medien und Publikationen (siehe auch Online PR) des Unternehmens. Sie kommunizieren ihre Mission, Ziele, Bedürfnisse und Produktinformationen - mit Nutzern, Kunden oder Mitgliedern; mit Lieferanten, Händlern, Dienstleistern; mit dem Umfeld und den Medien.

Das Corporate Design wird so erstellt, dass alle Elemente in einem unverwechselbaren Design und Muster angeordnet sind. Dazu gehört auch die Vorgabe, welche Farben und welche Schriftarten verwendet werden sollen.

Der oft fälschlich synonym verwendete Begriff Logo bezeichnet jedoch nur ein Element des Corporate Design und ist daher ungeeignet, um das „Konzept eines einheitlichen und umfassenden Firmen-Erscheinungsbilds“ zu beschreiben.

 

Beispiele

40 Markenlogos mit versteckten Botschaften


Die Inhalte dieser Seiten waren ursprünglich als vergleichende Studie angelegt. Die gezeigten Logos dienen ausschließlich der Illustration für die beschreibende Analyse, und das Urheberrecht der Logos liegt bei den Markeninhabern.


Gute Logos sind schwer zu bekommen. Nur um unser einfaches Logo neu zu gestalten, gingen wir durch Runden und Runden von Versuch und Irrtum. Farbschemata, Typografie, Bildsprache und unsere Geschäftsmission wurden alle in Betracht gezogen. Wir lieben das neue Logo wirklich.

OK, genug über uns geredet, auch wenn unser Logo aus der Reihe tanzt. Viele Logos haben schon seit Jahrzehnten versteckte Botschaften. FedEx (mit einem versteckten Pfeil) ist eines der bekannteren, glaube ich.

Logos werden in absehbarer Zeit nicht verschwinden. Wenn Sie ein Unternehmen besitzen oder eines gründen wollen, kann ein hochwertiges, gut durchdachtes Logo Sie weiter bringen, als Sie denken.

Markenlogos mit versteckten Botschaften

Quelle der Infographik: oomphmade.com / madebyoomph.co.uk



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